Deutscher Frauenrat

 

Deutscher Frauenrat

Lobby der Frauen - Bundesvereinigung vonFrauenverbänden und gemischter Verbände in Deutschland e.V.

 

Birgit Mähler |  ZC Hamm-Unna | E-Mail: bm-zc-hamm-unna@gmx.de

Stimmrecht: weniger als 10.000 Einzelmitglieder = 1 Stimme
Aufnahmevoraussetzung: mind. 300 Einzelmitglieder und in mind. 5 Bundesländern seit 2 Jahren tätig (Mitgliedschaft durch UdZC möglich)
Wahlperiode: 2014-16 (2 Jahre), Neuwahl Ende 2016
Gründung: 1951/69
Mitgliedsverbände: derzeit 60, Frauenarbeitskreise der Parteien, Verbände von Frauen in best. Berufsgruppen, DGB, Frauenverbände der Religionsgemeinschaften, Verbände nach Familiensituationen, Sozialverbände, Lesben, Migrantinnen, Behinderte
Beitrag:
Fördermitgliedschaft: nein, Spenden möglich
Newsletter: aktuell in Neubearbeitung
Homepage: www.frauenrat.de/

Aktuelle Themen

    - Gewalt

    - Menschenhandel/Prostitution

   -  Flüchtlings,-Integrations- und Mirgationspolitik

   -  Sozialpolitik

    - Arbeits-und Wirtschaftspolitik

    - Gesundheitspolitk

 

Liebe Zontians,

seitdem es die Union deutscher Zonta Clubs gibt, sind wir Mitglied im Deutschen Frauenrat.

Dies bedeutet: Wir haben eine Stimme über die Delegierte im Deutschen Frauenrat und die nutzen wir. So stimmen auch wir als Zontians mit ab über aktuelle politische Themen, die uns als Frauen beschäftigen. Wir vertreten so, gemeinsam mit unseren Mitstreiterinnen, die Interessen aller Frauen. Einige von uns arbeiten in Ausschüssen und Arbeitsgruppen zu verschieden Themen (aktuell zum Thema Integration von geflüchteten Frauen) und unsere Unionspräsidentin zeichnet für uns Forderungen und Petitionen. So können wir als Zontians einen wichtigen Teil von „Advocacy“ leisten. Aber wie versteht sich der Deutsche Frauenrat? Hierzu ein Zitat von der Homepage:

 

Der Deutsche Frauenrat (DF)

Eine starke Lobby für eine starke Demokratie

Der Deutsche Frauenrat, Dachverband von 60 bundesweit aktiven Frauenorganisationen, ist die größte frauen- und gleichstellungspolitische Interessenvertretung in Deutschland. Wir sind die Lobby der Frauen. Wir vertreten Frauen aus Berufs-, sozial-, gesellschafts- und frauenrechtspolitischen Verbänden, aus Parteien, Gewerkschaften, aus den Kirchen, aus Sport, Kultur, Medien und Wirtschaft. Wir engagieren uns für die Rechte von Frauen in Deutschland, in der Europäischen Union und in den Vereinten Nationen. Unser Ziel ist die rechtliche und faktische Gleichstellung von Frauen und Männern in allen Lebensbereichen. Wir setzen uns für einen geschlechterdemokratischen Wandel ein und für eine gerechtere und lebenswertere Welt für alle.“

Die Homepage des Frauenrates bietet eine Plattform, auf der über die aktuellen Themen und Forderungen berichtet wird, ein wunderbare Informationsquelle. Aber auch auf unserer Homepage finden sich wichtige Informationen. Beides anschauen, lohnt sich! 

Birgit Mähler

Delegierte DF 

der UdZC 2016-2018

 

Vom 10.-12. Juli 2016 fand die diesjährige Mitgliederversammlung des Deutschen Frauenrates in Berlin statt. Es wurde ein neuer Vorstand gewählt sowie die neue Satzung verabschiedet. Nach dem  neuen Konzept der Verbandsentwicklung wurden drei thematische Ausschüsse gewählt, die ab September ihre Arbeit aufnehmen werden.

Zu den Beschlüssen der Mitgliederversammlung: https://www.frauenrat.de/fileadmin/user_upload/infopool/beschluesse/2016/Beschluesse_DF_2016.pdf

Nein heißt Nein!

Die MV des DF hat  2014 beschlossen, dass der Df  die Änderung der §§ 177, 179 StGB fordern, entsprechend des Paradigmenwechsels zu einem Nein heißt Nein.

Der nun vorliegende Regierungsentwurf sieht diese Reform des Sexualstrafrechts nicht vor.

Bundeskanzlerin Merkel und ihr Kabinett haben erneut zu einem Gespräch mit der Zivilgesellschaft zum Thema Flüchtlingsunterbringung geladen. Das Treffen fand am 8. April statt. Frau Buls hat den Deutschen Frauenrat dort vertreten. Folgend ihr Statement anlässlich des Treffens:

     

Der Deutsche Frauenrat fordert:

- umgehende Maßnahmen, die die Sicherheit für geflüchtete Frauen und Mädchen erhöhen

- der ausgesetzte Familiennachzug ist geschlechterdiskriminierend, es sind die Frauen und Kinder,  die zurückgeblieben sind und sich jetzt auf die gefährliche Flucht begeben.

Die Union Deutscher Zonta Clubs unterstützt als Mitgliedsverband die in der Presseerklärung vom 7. Januar geäußerte Haltung des Deutschen Frauenrates gegenüber den Kölner Vorkommnissen in der Silvesternacht und verurteilt das Geschehene aufs Schärfste!

http://www.frauenrat.de/deutsch/presse/pressemeldungen/pressemeldung/article/sexualisierte-gewalt-ist-kein-kollateralschaden.html

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