Zonta Club Köln 2008 I ZONTA says NO: Neues Aktionsbündnis "Mach Party-safe"

Erstellt von Brigitte Scheliga Gauchel

„Mach Party – safe!“  wurde vom Amt für Gleichstellung der Stadt Köln und dem ZONTA Club Köln 2008 ins Leben gerufen. Flankiert wird der Aktionsabend „Mach Party - Safe!“ von einer stadtweiten, aufmerksamkeitsstarken Plakat-Kampagne an Litfasssäulen und Infoscreens in U-Bahnhöfen sowie in Bahnen und Bussen. Eine Informationsveranstaltung für Schülerinnnen fand am am 24.11 im Studio Dumont, Köln statt.

Junge Frauen sind beim Feiern und auf dem nächtlichen Nachhauseweg immer wieder von Übergriffen und Belästigungen, bis hin zur Vergewaltigung, betroffen. Um das Partyleben für Mädchen und junge Frauen sicherer zu machen und sie für dieses Thema zu sensibilisieren und zu stärken, wurde das Aktionsbündnis „Mach Party – safe!“ vom Amt für Gleichstellung der Stadt Köln und dem ZONTA Club Köln 2008 ins Leben gerufen. Kick-off und Kern der Kampagne ist eine kostenlose Informationsveranstaltung am 24. November im Studio Dumont. Ziel des Info-Abends ist das Erlernen von Strategien zum Erkennen und Vermeiden bedrohlicher Situationen zum Beispiel in Diskos, Clubs oder Bars sowie auf dem Heimweg und das richtige Verhalten in akuten Gefahrenmomenten.

Flankiert wird der Aktionsabend „Mach Party - Safe!“ von einer stadtweiten, aufmerksamkeitsstarken Plakat-Kampagne an Litfasssäulen und Infoscreens in U-Bahnhöfen sowie in Bahnen und Bussen. Für eine nachhaltige Wirkung und weitergehende Sensibilisierung wichtiger Multiplikatoren veranstaltet der Zonta Club Köln 2008 außerdem gemeinsam mit dem Amt für Gleichstellung der Stadt Köln und der Drogenhilfe Köln einen kostenlosen K.o.-Tropfen-Informationsabend für Lehrerinnen und Lehrer. 

Eingebettet ist die Aktion des Kölner ZONTA Clubs in die internationale Kampagne „ZONTA Says No“, die seit 2012 von allen ZONTA Clubs weltweit mit unterschiedlichen Aktionen und Events unterstützt wird. Die mehr als 35.000 ZONTA-Mitglieder werden unter dem Motto „Verhinderung von Gewalt gegen Frauen“ während der Aktionswoche aktiv.