Darüber hinaus wird das Zentrum für Fetalchirurgie und Minimal invasive Therapie (DZFT) unterstützt, dass sich seit 2010 am Universitätsklinikum Gießen befindet. Deren Leiter Prof. Thomas Kohl entwickelte seit 1995 - danals noch in den USA - Minimal-invasive Operationstechniken für Ungeborene. 2002 begann er mit ersten Eingriffen am Universitätsklinikum Bonn. Seit 2007 bietet er in enger Zusammenarbeit mit Geburtshelfern, Pränatalmedizinern und Kinderärzten und -chirurgen sowie unterstützt von Instrumentenbauern aus der freien Wirtschaft das weltweit größte Spektrum in Minimal invasiven vorgeburtlichen Eingriffen an. Besonderer Schwerpunkt seiner Tätigkeit ist die vorgeburtliche Schlüssellochchirurgie bei Ungeborenen, bei denen sich ein sogenannter Spaltwirbel (Spina bifida) ausgebildet hat.