ZONTA says no: „16 days of activism“ starten mit Selbstverteidigungskurs
Zum Internationalen Tag gegen Gewalt gegen Frauen am 25. November, ausgerufen von den Vereinten Nationen, organisierte der ZONTA Club Frankfurt am Main am 25., 26. und 27. November an den Partnerschulen des Serviceprojekts ZONTAlente, an der Schillerschule in Sachsenhausen, am Gymnasium Riedberg und an der Robert Koch-Realschule in Höchst, für Schülerinnen kostenlose Kurse zu „Selbstbehauptung und Selbstverteidigung“.
Kursleiterin war Carola Kamuff, Frauenreferentin im Hessischen Karateverband, die die jeweils 20 bis 30 Schülerinnen zwischen 14 und 16 Jahren ehrenamtlich betreute. Mit ihrer freundlichen und natürlichen Art schaffte es die Trainerin, den Mädchen ein selbstbewußtes, bestimmtes Auftreten zu vermitteln. Weitere Aspekte des Kurses waren das Einschätzen von Gefahrensituationen und auch gezielte Techniken zur Verteidigung. In diesen intensiven drei Stunden lernten die Mädchen, wie sie sich beherzt und entschlossen gegen physische Gewalt wehren können. Zontians des Clubs waren bei jeder der drei Veranstaltungen anwesend.
Der 25. November war der Beginn der „16 Tage gegen Gewalt gegen Frauen“. Letzter Tag der internationalen ZONTA-Kampagne ist der 10. Dezember, der Internationale Menschenrechtstag. An diesem Datum wird am monatlichen Clubabend eine Benefiz-Veranstaltung mit der diesjährigen Tony-Sender-Preisträgerin der Stadt Frankfurt statt finden: Professorin Dr. Margrit Brückner, die über „Gewalt gegen Frauen ist keine Privatsache: Transformationen im Umgang mit häuslicher Gewalt“ sprechen wird. Die Spenden des Abends gehen an das Service-Projekt des Clubs: an das Frauenhaus „die kanne“ in Frankfurt am Main.