Am Mittwoch, den 12. September 2018, überreichten die amtierende Präsidentin des ZONTA Club Bremen, Christine Finckh, gemeinsam mit ihrer Vorgängerin Dr. Annette Beushausen der Psychologischen Beratungsstelle notruf für vergewaltigte Frauen und Mädchen e.V. in Bremen. einen Scheck über 8.000 EURO für das Projekt „Luisa".
Das Geld, das der ZONTA Club Bremen durch eine große Benefizveranstaltung zugunsten des Projekts einwerben konnte, wird eingesetzt, um das Personal der an dem Projekt teilnehmenden Gaststätten und Clubs in Bremen zu schulen.
Das spendenfinanzierte Projekt „Luisa" wendet sich an weibliche Kneipen- und Clubbesucherinnen, die während ihres Besuches dort in eine bedrängende Situation geraten. Die Frauen können sich mit Hilfe des Codes: „Ist Luisa da?" an das informierte Personal der Gaststätte wenden und so Hilfe aus der Situation erhalten. Die geschulten MitarbeiterInnen können der Frau, je nach deren Bedürfnis, einen sicheren Platz anbieten, ein Taxi rufen und sie hinausbegleiten und/oder gegebenenfalls die Polizei rufen.
„Es ist wichtig, dass sich Frauen, die bedrängt oder belästigt werden, nicht erst lange erklären müssen, um Hilfe zu erhalten", betont Dr. Annette Beushausen, unter deren Präsidentschaft der ZONTA Club Bremen das neue Projekt des notruf Bremen aufgegriffen hat.
Mit einem magentafarbenen Plakat auf den Toiletten der teilnehmenden gastronomischen Betriebe werden Frauen auf die Hilfestellung hingewiesen und gleichzeitig signalisiert, dass sexuelle Grenzverletzungen ein Tabu sind.
„Wir freuen uns, mit dieser Spende die wertvolle Arbeit des notruf Bremen weiter unterstützen zu können", erklärt ZONTA-Präsidentin Christine Finckh.
Weitere Informationen finden Sie unter notrufbremen.de
Bild: Scheckübergabe durch Präsidentin Christine Finckh und Vorgängerin Dr. Annette Beushausen mit Mitarbeiterinnen notruf